Schreibprogramme, Schriftarten, Formate etc.

Tipps, Tricks und Infos rund ums schreiben

Moderator: Ginny-Rose_Carter

Beitragvon Karin » Sonntag 29. Januar 2006, 07:59

Mit Open-Office kannst du aber doch auch Microsoft-Word-Vorlagen öffnen und verwenden.
Probier´s doch einfach mal aus. :wink:
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Beitragvon Eddy Baur » Sonntag 29. Januar 2006, 12:39

Echt? Cool! Werde mich gleich an Suchen machen, vielen Dank!
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Beitragvon Karin » Sonntag 29. Januar 2006, 12:50

Normalerweise wirst Du schon während der Installation von Open Office gefragt, welche Microsoft Dokumente du öffnen willst.
Da stehen glaub ich drei zur Auswahl.
- Word
- Excel
- Power Point
Hoffe Du hast das angeklickt. Aber ich könnte mir vorstellen, dass man das auch noch im nachhinein machen kann.
:wink:
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Beitragvon Eddy Baur » Sonntag 29. Januar 2006, 13:01

Ich hab nur Excel und Point angeklickt. Word nicht, da Office mir etwas zu lange braucht, bis es gestartet ist.
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Beitragvon Marc » Dienstag 7. März 2006, 16:19

Hallo, zusammen!
Ich möchte gerne mit OpenOffice das Normseitenformat einstellen und das bei einem Manuskript, das ich schon in einer anderen Formatierung niedergeschrieben habe. Ich benutze eine Beta- Version des aktuellen Office.

Mein Problem ist nun, das ich den Zeilenabstand nicht auf anderthalbzeilig umstellen kann, bzw. die Funktion zum Verändern des Zeilenabstandes gar nicht erst finde.
Natürlich habe ich in der Hilfe nach geschaut. Dort steht, man kann unter Format mit der Funktion Zeilenabstand das Gewünschte einfach einstellen. Leider finde ich bei mir diese Funktion aber nicht.
Auch bei Google habe ich keine vernünftige Anleitung gefunden.

Da ich weiß, das hier der/die eine oder andere auch OpenOffice benutzt, kann mir vielleicht jemand weierhelfen.
Danke schonmal. :)
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Beitragvon mystic » Dienstag 7. März 2006, 16:41

Hi Mark
Das Problem habe ich zu Anfang auch gehabt. Du musst einfach in der Leiste Format anklicken. Dann dort auf Absatz und da kannst Du ganz unten den Zeilenabstand auf anderthalbzeilig einstellen.
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Beitragvon Marc » Dienstag 7. März 2006, 16:44

Super!:D
Vielen Dank für die schnelle Hilfe! :daumenhoch: :mrgreen:
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Beitragvon mystic » Dienstag 7. März 2006, 17:09

Gern geschehen :D
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Beitragvon Delorian Jain » Donnerstag 18. Mai 2006, 10:43

Wenn man ein Manuskript an einen Verlag schicken will, dann sollte es entweder in Times oder Courier gedruckt sein. Schriftgröße 11 - 13. Das wollen eigentlich alle Verlage so, weil das am besten zu lesen ist. Irgendwelche "Zierschriften" sind ganz unbeliebt.
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Standartformat Manuskript

Beitragvon Delorian Jain » Donnerstag 18. Mai 2006, 10:53

Aus praktischen Gründen hat sich eine Art Standartformat für Manuskripte eingebürgert, in denen die Verlage das Manuskript gern wollen. Das sieht so aus:

- Je Seite 30 Zeilen á 60 Anschläge, also max. 1800 Anschläge je
Seite.Leerzeichen sind Normanschläge und werden mit eingerechnet!

- Zeilenabstand 1,5 - 2

- Schrift von Gr. 10 - 12 nicht größer, nicht kleiner. Üblich sind Arial,
Times oder Courier. Zier- und Modeschriften sind absolut tabu.

- Seitenzahl oben mittig, ganz unten in etwas kleinerer Schrift Titel, Autor
und evtl. noch die E-Mailadresse

- Rand links breit genug zum Heften (Manuskript wird aber ungeheftet
eingesand !) und rechts breit genug für Korrekturanmerkungen des
Lektors. Text linksbündig und unregelm. Rand rechts, daher nie Block-
satz einstellen.

- keine Worttrennungen ! Diese müssen sonst per Hand von den Setzern
rausgenommen werden, was fast immer zu Fehlern im Satz führt.

- Absätze ohne Leerzeilen. Das ist nur im amerik. Format so. Hier einfach
die 1. Zeile vom Absatz um 4 Zeichen einrücken.

So in etwa stellen sich die Verlage das vor. Der Zeilenabstand ist genau wie der Rand wichtig, damit der Lektor Platz für seine handschriftlichen Korrekturanmerkungen hat. Weil die Schriftarten Arial, Times und Courier am besten zu lesen sind in langen Texten werden diese bevorzugt. Zierschriften sind zu anstrengend auf Dauer. Seinen Namen anzugeben, und zwar auf jeder Seite, ist wichtig. Würde aus irgendwelchen Gründen mal etwas durcheinander geraten, wüßte sonst keiner mehr wer das verfasst hat. Worttrennungen gehören nicht ins Manuskript, sie können so nicht im Satz übernommen werden. Worte die nicht mehr komplett in die Zeile paßen kommen in die nächste.
Wenn bei der Form des Manuskripts ein Fehler passiert, keine Angst. Kein Verlag lehnt deshalb ein Manuskript ab wenn es wirklich gut ist. Das soll zwar kein Freifahrtschein sein um zu machen was man will, aber kleine Fehler werden durchaus verziehen.
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Beitragvon Eddy Baur » Samstag 20. Mai 2006, 17:33

Courier, Times, oder Georgia.
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Re: Standartformat Manuskript

Beitragvon Eddy Baur » Samstag 20. Mai 2006, 19:43

Delorian Jain hat geschrieben:
- Zeilenabstand 1,5 - 2



Das finde ich immer den größten Mist.
Sieht erstens behindert aus, und zweitens denkt man dann immer:
Boar ey, schon 200 Seiten?
Und dann:
Ach, ne, doch nicht.
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Beitragvon Delorian Jain » Donnerstag 25. Mai 2006, 14:04

Mag ja sein, aber das wollen so ziemlich alle Verlage als Standart. Du kannst natürlich einen geringeren Abstand wählen, aber dann kann es passieren, daß der Lektor dir das Ding zurückschickt und du es neu machen kannst. Erstens liest sich das so am besten mit dem Abstand und zweitens braucht der Lektor den, genau wie den Rand, um Korrekturnotizen zu machen. Umsonst machen das nicht alle so. Na und wegen der Seitenzahl mußt du dich nicht sorgen. Ein Romn mit 200 - 300 Seiten ist durchaus okay.
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Beitragvon Eddy Baur » Donnerstag 25. Mai 2006, 14:08

Naja, ich schreibe trotzdem weiterhin im normalen Abstand.
Ich schick das Ding ja anschließend keinem professionellen Lektor zu.
Ich drucke es noch nicht mal aus.
Nur hin und wieder schicke ich einen meiner Romane einen Kleinverlag als PDF. Ich mach mir erst gar nicht die Müde, es an große Verlage zu senden.
Da hat man als Hobbyautor keine Chance.
Wirklich nicht.
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Beitragvon Delorian Jain » Donnerstag 25. Mai 2006, 14:20

Wenn es nur zum Lesen für sich selbst ist braucht man sicher keine Formatvorgaben einhalten. Schade aber wenn Geschichten auf dem Rechner versauern. Zumindest Eigenverlag könnte man anstreben. Klar, die Chancen sind schon gering veröffentlicht zu werden, aber sie sind da. Ich hab noch nie im Leben ein Sachbuch geschrieben und hab gleich beim 1. Versuch eine Antwort vom Lektor gekriegt. Jetzt mal abwarten, denn eigentlich schreib ich ja Romane und das war nur ein Versuch.
Aber, wie man sieht es KANN unerwartet dazu komen. Deswegen würde ich es immer versuchen, egal ob bei großen oder kleinen Verlagen.
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