Verlagssuche - wie und wo Geschichten einreichen

Tipps, Tricks und Infos rund ums schreiben

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Beitragvon mystic » Mittwoch 3. Mai 2006, 12:20

Wir veröffentlichen den gesamten Bereich der Phantastik.
Wir sind bei den Story sehr flexibel....was uns gefällt wird genommen.

An welchen zwei Wettbewerben hast Du denn teilgenommen ?
http://www.astrid-pfister.de
It Is The Tale,Not He Who Tells It
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Beitragvon Eddy Baur » Mittwoch 3. Mai 2006, 12:52

mystic hat geschrieben:Wir veröffentlichen den gesamten Bereich der Phantastik.
Wir sind bei den Story sehr flexibel....was uns gefällt wird genommen.

An welchen zwei Wettbewerben hast Du denn teilgenommen ?


Okay, vielleicht schicke ich euch ja dann mal irgendwann etwas zu. :herz:

Also, einmal an diesem Kärntner-Krimipreis, und beim Schreiblust-Verlag "Skurril und abgereht".
Bin nicht so der Fan von Wettbewerben ...

Der, der euch die Schokolade vom Keks kratzt,
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Beitragvon kingdom » Mittwoch 3. Mai 2006, 17:55

:mouthlaugh: :mouthlaugh:
Zuletzt geändert von kingdom am Montag 23. April 2007, 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Nimrod » Mittwoch 3. Mai 2006, 19:31

Hallo, hallo und hallo!

Ich recherchiere grad für eine Kurzgeschichtneausschreibung an meiner Uni, und sobald ich Zeit habe, beginne ich endlich mit meinen Buch, die Idee dafür geistert mir schon ewig im Kopf rum.
Lasciate ogni speranza, voi ch' entrate ! ! !

Dante Alighieri (1265-1321)

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Beitragvon Eddy Baur » Mittwoch 3. Mai 2006, 19:58

Index hat geschrieben:Nur halten mich diese verdammten Kurzgeschichten vom Roman ab ...


Hallo Tulpenduft.

Ja, deswegen schreib ich auch nur selten bis nie Kurzgeschichten.
Höchstens wenn mir mal gerade danach ist ... aber ansonsten konzentriere ich mich meistens nur auf Romane.

Die Gefahr für eure Kinder,

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Beitragvon Delorian Jain » Donnerstag 18. Mai 2006, 11:02

Man sollte auf jeden Fall,sofern nicht angefordert, kein komplettes Manuskript an den Verlag schicken.Entweder man schickt dem Verlag ein Expose, oder eine Synopsis.Der Unterschied zwischen beiden liegt darin, daß das Expose eine Zusammenfassung bzw. Inhaltsangabe ist, von einem Buch das noch nicht geschrieben wurde (kein Manuskript vorhanden),und die Synopsis ist eine Inhaltsangabe/Zusammenfassung, allerdings existiert hierbei schon ein Manuskript des Buches.Beides wird mit sachlicher Distanz in der Zeitform Präsens verfaßt, und man beschränkt sich dabei auf das Wesentliche. Übliche Länge liegt zwischen 4-7 Seiten.
Außerdem ist es wichtig eine Leseprobe beizulegen,welche IMMER der Buchanfang sein sollte,und an einer möglichst spannenden Stelle innerhalb der ersten 20-30 Seiten endet.Diese Leseprobe muß neugierig machen wie es weitergeht,vorallem wenn man kein geübter Expose-Schreiber ist!
Dem Expose bzw. der Synopsis und der Leseprobe wird ein kurzes Anschreiben von etwa 1 Seite beigefügt.Es sollte gesagt werden, was man anbietet (Titel,Art des Buches),und das man glaubt es passe ins Programm.Außerdem wer man ist,was man macht und was bzw. ob man schon veröffentlicht hat.Falls nicht kurz über seine Schriftstellerische Erfahrung erzählen (KURZ!).Damit ist kein kompletter Lebenslauf gemeint.
Verschickt wird das Ganze einfach per Post,lediglich die Leseprobe kann in einen praktischen Schnellhefter.E-Mails sind unerwünscht,sofern nicht angefordert,und werden im Normalfall ungelesen samt Anhang gelöscht.
Format und Rechtschreibung sind unwichtigere Details, da weder Expose,Leseprobe noch Synopsis veröffentlicht werden.
"Gibt es kein Vergeben in euren Herzen?"
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Beitragvon forsakingmax » Donnerstag 18. Mai 2006, 11:10

Das ganze zu senden (in papierform) kostet auch einiges. Vor allem, wenn man wie ich 300 Seiten in nem Karton von Ö nach D schickt....und Rückporto beilegen muss....das ist zäh!
MFG Markus

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Beitragvon Delorian Jain » Donnerstag 25. Mai 2006, 14:12

Das stimmt. Allerdings verschickt man auch nie die ganzen 300 Seiten, es sei denn man wurde vom Lektor drum gebeten. Zuerst nur Expose + Leseprobe und Anschreiben. das kostet zwar auch noch genug, aber weniger als der Karton. Außerdem liest kein Lektor ein komplettes Manuskript. Man kann schon zufrieden sein wenn er nach dem Expose die Leseprobe nimmt und DANN das Manuskript anfordert.
Rückporto muß man auch nur dann, wenn man es zurückhaben will. Da man aber immer nur eine Kopie vom Manuskript verschickt, denke ich muß das nicht sein. Und wenn es Expose+Leseprobe ist schon gar nicht.
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Beitragvon stephy » Donnerstag 15. Februar 2007, 11:42

ich hatte auch vor ein paar jahren wieder so nen versuch gestartet, verlagen meine manuskripte anzubieten. hatte meistens vorher per mail angefragt, ob interesse bestünde (so spart man sich ja doch viel porto :P). aber dabei kommt bei mir sowieso nie was raus (viele melden sich gar nicht). :P von daher denke ich, ist es vorteilhafter, es zuerst mal bei literaturzeitschriften oder kleineren anthologien zu versuchen. das gilt dann als veröffentlicht und man kann es bei seiner weiteren verlagsbewerberei angeben... :P und große verlage schreib ich gar nicht mehr an, die lesens entweder nicht oder haben ohnehin kein interesse. da kommt man als neuling echt nicht durch.
auch, wenn ich schon bei dem ein oder anderen wettbewerb den 3. platz gemacht hab (waren allerdings natürlich kleinere!!!!) bin ich kein freund davon.
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Beitragvon Silver » Donnerstag 15. Februar 2007, 17:22

...ist es vorteilhafter, es zuerst mal bei literaturzeitschriften oder kleineren anthologien zu versuchen.


Hätte mal eine Frage:
Was gibt es für literaturzeitschriften? Würde mich echt interessieren, da ich eigentlich keine kenne. :oops:
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Beitragvon stephy » Donnerstag 15. Februar 2007, 17:44

hier findest du alles, was du zu diesem thema brauchst (eine menge ausschreibungen, viele literaturzeitschriften etc.):

www.uschtrin.de

schau einfach mal nach ;)

literaturzeitschriften sind auch eher "unbekannt", haben meistens einen "kleineren" leserkreis. eine der bekanntesten ist wahrscheinlich die zeitschrift "akzente", das soll eine art sprungbrett für viele autoren gewesen sein. frag mich jetzt nicht, welche und warum, weil ich nur wiedergebe, was mein dozent neulich gesagt hat. :lol2:
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Beitragvon Silver » Donnerstag 15. Februar 2007, 22:09

Ok, danke stephy! :hallo: Ich werde mir mal die Seite genauer ansehen!
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Beitragvon Laurin » Samstag 17. Februar 2007, 19:56

forsakingmax hat geschrieben:Das ganze zu senden (in papierform) kostet auch einiges. Vor allem, wenn man wie ich 300 Seiten in nem Karton von Ö nach D schickt....und Rückporto beilegen muss....das ist zäh!


Du hast doch wohl nicht ein 300 Seiten Exposé geschickt. Das wäre mir auch zu teuer. Ausserdem, wer hat schon Zeit das zu lesen? :hallo:
Gruss Laurin
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Beitragvon forsakingmax » Sonntag 18. Februar 2007, 19:41

Nein, aber nicht alle Verlage wollen ein Expose. Der Festa-Verlag beispielsweise hat mich aufgefordert, das gesamte Manuskript zu schicken.
MFG Markus

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Beitragvon Laurin » Montag 19. Februar 2007, 07:10

Also das gesamte Manuskript einschicken wäre ein Fehler. So manche haben dann das Gedankengut übernommen und sich mit fremder Feder geschmückt. Da sollte wohl schon ein Vorvertrag oder ähnliches gemacht werden. Man kann an guten Textbeispielen erkennen ob die Story was hergibt.
Gruss Laurin :megacool:
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