Verlagssuche - wie und wo Geschichten einreichen

Tipps, Tricks und Infos rund ums schreiben

Moderator: Ginny-Rose_Carter

Beitragvon forsakingmax » Sonntag 7. November 2004, 18:53

Hallo! Das Buch ist Horror und hat 350 Normseiten. Ich arbeite gerade an der dritten und vorläufig letzten Version davon, dann versuch ichs mal an nen Verlag zu schicken.
MFG Markus

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Beitragvon mystic » Sonntag 7. November 2004, 20:08

Meins ist ebenfalls ein Horrorbuch und ich habe es vor einigen Wochen an die Verlage losgeschickt. Bin mal gespannt.
Welche Verlage willst Du denn anschreiben ?
Würde mich freuen wenn Du mir eine Leseprobe von Deinem Buch schicken würdest.
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Beitragvon forsakingmax » Sonntag 7. November 2004, 20:32

Naja, zuerst mal an die großen Verläge. Nur zum Spaß, um ein paar Absagen zu kassieren. Heyne, Bastei etc. Die sagen sie brauchen 6 Monate um zu antworten.
Danach probier ich bei ein paar kleineren. Auf keinen Fall will ich BOD oder sowas machen. An welche Verlage schickst du?

Zum Thema Leseprobe. Ich werde in den nächsten Wochen (wenn die dritte Fassung fertig ist) eine offizielle Leseprobe auf meine Homepage geben. Dort kannst du übrigens auch immer Neuigekiten zu Wettbewerben, Geschichten etc von mir lesen, falls dich das interessiert.

Wie lang ist dein Roman?
MFG Markus

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Beitragvon mystic » Montag 8. November 2004, 09:34

War gerade auf Deiner Homepage und habe gesehen, dass Du wie ich auch am Erlenbach Wettbewerb teilnehmst.

Ich habe mein Manuskript bereits vor einigen Wochen abgeschickt. Auch an die größeren wie Heyne,Bastei.Ullstein und Ueberreuter und an kleiner wie z.B Eichborn, Klett Cotta,Europa u.s.w
Bei einen der Verlage kenne ich schon ein paar Leute und erhoffe mir dort mehr, allerdings verlegen sie eigentlich keinen Horror.

Mein Buch umfasst 300 Seiten.
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Beitragvon forsakingmax » Montag 8. November 2004, 18:59

Ja, bin mal gespannt wie lange das mit dem Erlenbacherverlag noch dauern wird.

Tja,Beziehungen sind immerbracuhbar, ich hab da leider gar keine...
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Beitragvon Twinner » Mittwoch 22. Dezember 2004, 23:15

@mystic: das ist das Ziel, sozusagen der Antrieb :D , nur für mich allein solls letztenendes nicht sein. Aber da spielen halt ein paar andere Faktoren eine große Rolle. Wenn ein Plot interessant oder spannend klingt, muss die Schreibweise noch lange nicht überzeugen. Aber dafür ist es ja auch ein Hobby, dem ich sehr gerne nachgehe (und mich auch nicht entmutigen lasse, wenn Verlage eine Absage geben :!: ).

Du schriebst, dass du schon am zweiten Roman arbeitest. Welche Erfahrungen hast du mit Verlagen und worum, wenn ich fragen darf, geht es in deinen Büchern?
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Beitragvon mystic » Donnerstag 23. Dezember 2004, 18:12

@twinneM
ich habe einigen Verlagen mein Manuskript geschickt, davon haben ein paar abgesagt, einer zugesagt, da es sich aber als ein dkz Verlag entpuppte, kam es nicht in Frage und einige haben sich noch nicht gemeldet. Ein größerer Verlag mit dem ich schon zusammengearbeitet habe, verlegt leider kein Horror, hat mir aber eine tolle Bewertung für mein Buch geschrieben und reicht es jetzt mit einen persönlichen Empfehlungsschreiben an einige andere Verlage weiter. Ich hoffe dass ich dort dann eine Chance habe.


Hast Du schon mal etwas veröffentlicht ? Und kann ich irgendwo eine Geschichte von Dir lesen ?
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Beitragvon Twinner » Donnerstag 23. Dezember 2004, 20:01

@mystic: ich muss mal etwas dumm fragen, was ist mit einem dkz Verlag gemeint? :oops:

Also die Inhaltsangabe deines Buches klingt sehr interessant. Klar kann man sich kein ganzes Bild über die Story machen, doch neugierig werde ich schon bei dieser Kurzbeschreibung. Und Glückwunsch :!: , wenn ein Verlag dich mit einer persönlichen Meinung positiv unterstützt. :D

Was die Veröffentlichung betrifft: noch ist keine meiner Geschichten in einer Zeitschrift oder einem Verlag erschienen, Anfang des Jahres durfte ich öffentlich lesen in einer Buchhandlung (war eine aufregende Erfahrung :nice: ). Bei den Hobbyautoren auf dieser Seite stehen vier Geschichten neben vielen anderen wirklich guten Erzählungen.
"Der Betrug" z.B. steht unter Spannung auf www.bookola.de

PS: Schau mal unter "Unser Buch, ein Neuanfang", da entsteht eine Anthologie in einer gemeinschaftsarbeit von 14 Hobbyautoren auf dieser Seite :wink:

In diesem Sinne uns mit besinnlichen Grüßen für die Weihnachtszeit :!:
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Beitragvon mystic » Samstag 25. Dezember 2004, 15:08

@twinner

ein dkz Verlag ist ein Druck Kosten Zuschuß Verlag. Das heißt sie veröffentlichen das Buch, aber Du musst kräftig mitbezahlen und sowas kommt für mich nicht in Frage.

Herzlichen Glückwusch, eine öffentliche Lesung ist doch eine tolle Sache, da hätte ich vor Aufregung wahrscheinlich kein Wort raus gebracht. :roll:

Deine Geschichte muss ich mir bald mal durchlesen, aber die Sache mit dem Buch der Hobbyautoren verfolge ich schon von Anfang an. Finde ich eine tolle Sache.

Im Moment nehme ich bei einem Verlag an einem Wettbewerb teil, wenn Du willst kannst Du Dir meine Geschichte ja mal durchlesen und mir sagen, wie Du sie findest.
http://www.online-roman.de/schluesseler ... s-057.html

Ich wünsche Dir noch frohe Feiertage.
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Beitragvon Hanrahan » Samstag 25. Dezember 2004, 19:59

Ich habe bis jetzt drei kleinere Geschichten geschrieben. Die eine hat 30 Din-A4 Seiten im Wordformat. Die anderen besitzen 15. Dann habe ich jetzt ein etwa 20-Seiten langes Konzept aus dem ich jetzt ein ordentliches Buch schaffen möchte. Kennt ihr Verlage, die so eine Mischung aus Thriller und Horror drucken (ohne Bezahlung)?
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Beitragvon mystic » Sonntag 26. Dezember 2004, 14:32

@Hanrahan
Es gibt leider nicht mehr viele Verlage die Horror verlegen. Die bekanntesten sind Heyne, Bastei, Festa und Eldur.
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Beitragvon Hanrahan » Sonntag 26. Dezember 2004, 16:54

Heyne und Bastei kenn ich. Ist es schwer bei solchen Verlagen ein Manuskript oder ganzes Buch einzuschicken, das dann auch gedruckt wird? Und was ist denn so die Norm an Wörter- oder Seitenzahl?
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Beitragvon Twinner » Sonntag 26. Dezember 2004, 19:31

Hi :D
Es ist auf jeden Fall nicht einfach, einen Fuß in die Tür eines Verlages zu bekommen :wink: (diese Aussage können dir bestimmt eine Menge Leut allein auf dieser Seite bestätigen :!: ).
Soweit ich informiert bin, lohnt es sich auf jeden Fall im Vorfeld Kontakt aufzunehmen, da die Fülle an jenen die Manuskripte einsenden doch eine beachtliche Zahl darstellt. Bei "angekündigzen" Einsendungen soll ja zumindest die Wahrscheinlichkeit größer sein, dass sie wirklich gelesen und "abgewogen" werden.

In "Das Leben und das Schreiben" hat St. King gesagt, dass man bei ca. 40000 Wörtern den Bereich der "geschmähten" Novelle verläßt und sich dem Roman nähert...
Doch ein solcher sollte wohl unter 200 Seiten nicht haben (was die Wörterzahl wieder beträchtlich anhebt). Den Rest kannst du dir unschwer errechnen :mrgreen:

Für Kurzgeschichten lohnen sich auf jeden Fall Ausschreibungen im Internet. probiers doch da auch mal. Es lassen sich einige ergoogeln :D

Ansonsten kann ich sagen: immer weiter machen und an den "berühmten" Nagel vom Meister (wo er seine Ablehnungen anheftete) denken :mrgreen:
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Beitragvon mystic » Sonntag 26. Dezember 2004, 20:00

Also bei den großen wie Heyne und Bastei veröffentlicht zu werden und wahrscheinlich so, wie sechs im Lotto zu haben. Das ist schon sehr schwer und ohne Beziehungen ist es für einen unbekannten Autor so gut wie unmöglich.
Wenn solltest du bei den kleineren Verlagen anfangen.

Die Normzahl bei einem Roman liegt so ca. bei 300 Words Seiten, a 30 Zeilen und 1 1/2 Zeilenabstand.

Nimmt einer von euch eigentlich an Wettbewerben im Internet teil ?
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Beitragvon Hanrahan » Sonntag 26. Dezember 2004, 20:06

Danke für die Tipps. Und wenn es nicht veröffentlicht wird... dann stell ich meine Geschichten im Internet aus. Wollte ich sowieso mal machen. Und solange es einem Spaß macht zu schreiben. Was ist eigentlich mit 1 1/2 gemeint? 1 1/2 Zentimeter?
"Gleich sind wir da.", sagte Maven Devan genervt zu seinem Sohn, Namens Bam, der auf der Rücksitzbank eines '87er Pontiacs saß.
Ich im WWW
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