Absagen

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Moderator: Ginny-Rose_Carter

Absagen

Beitragvon kingdom » Donnerstag 8. Dezember 2005, 13:53

Ich hab jetzt eine vom Suhrkampverlag und eine von Random/Heyne.
Letzere flatterte gerade eben ins Haus, folgendes stand dort geschrieben:

Wir sehen leider keine Möglichkeit, Ihre Arbeit im Rahmn unseres Programms zu veröffentlichen. Bitte haben Sie Verständnis, das wir unsere Entscheiung nicht näher begründen; bei der Vielzahl an Angeboten, die wir täglich erhalten, ist uns dies schon aus Zeitgründen nicht möglich.

.... der Standardtext eben ... und in Handschrift darunter:


PS: MS die ohne Anschreiben kommen, werden bei uns nicht berücksichtigt. Es gebietet schon die Höflichkeit, eines zu verfassen.
Eine besinnliche :lach Adventszeit und alles Liebe für Sie!


.... soll ich mich besinnen, das Manuskript nochmal MIT Anschreiben hinzuschicken? Was meint ihr? :roll:
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Beitragvon Bangor » Donnerstag 8. Dezember 2005, 13:55

Wo sie recht haben, haben sie recht.
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Beitragvon kingdom » Donnerstag 8. Dezember 2005, 14:03

Bangor hat geschrieben:Wo sie recht haben, haben sie recht.


macht mich nur alle fertig! :roll:
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Beitragvon Barney G. » Donnerstag 8. Dezember 2005, 14:37

Also, mit Sarkasmus kommst Du dann sicher auch nicht weiter ...
    ----Jeder Blödmann kann einen Mac bedienen.
    Aber nur ein ganzer Kerl kann ihn auch verapplen.----
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Beitragvon kingdom » Donnerstag 8. Dezember 2005, 14:39

Barney G. hat geschrieben:Also, mit Sarkasmus kommst Du dann sicher auch nicht weiter ...


aber ich möchte irgendwie drauf eingehen ohne dass es langweilig wirkt ...
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Beitragvon kingdom » Donnerstag 8. Dezember 2005, 17:33

myxc
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Beitragvon mystic » Donnerstag 8. Dezember 2005, 18:13

@bluesaway

So wie Du es jetzt geschrieben hast, ist es eine Mischung aus Anschreiben und Expose.
Ins Anschreiben muss rein, wer Du bist, wie alt, wie lange Du schon schreibst, ob Du schon etwas veröffentlicht hast und Angaben zu Deinem Roman Titel/Genre/Zeichenzahl/Seitenzahl.

Das Expose sollte ungefähr 100 Seiten Roman gleich eine Seite Expose entsprechen.
Das Expose musst Du dann getrennt vom Anschreiben beilegen.

Bye Astrid
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Beitragvon kingdom » Donnerstag 8. Dezember 2005, 18:20

Oh, vielen Dank!!! :D :knuddel2: :knuddel2:
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Beitragvon mystic » Donnerstag 8. Dezember 2005, 18:42

Gern geschehen. Wenn Du fragen hast, helfe ich Dir gerne.
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Beitragvon kingdom » Donnerstag 8. Dezember 2005, 18:45

als Genre hab ich gesellschaftskritischer Horrorroman angegeben .. ist das okay?
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Beitragvon Twinner » Donnerstag 8. Dezember 2005, 19:04

bluesaway83 hat geschrieben:Der Roman umfasst 100 Din á 4 Seiten in Times New Roman 12, ohne Zeilenabstand.
ich glaube mich zu erinnern, das Manuskript besser auf Normseiten zu bringen.
Normseite: 60 Zeichen pro Zeile, 30 Zeilen, 1,5er Zeilenabstand.

Das ist sehr übersichtlich und läßt einem auch selbst viel Platz für Korrekturen oder Randbemerkungen beim eigenen Überarbeiten
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Beitragvon mystic » Donnerstag 8. Dezember 2005, 19:29

@twinner

Ja, das hast Du recht. Das sind die Standart Manuskriptvorgaben für einen Verlag, alles andere wird nicht gerne gesehen.

@bluesaway
Ja, das Anschreiben ist genau richtig, ich würde nur überlegen, wie Twinner es schon gesagt hat, dein Manuskript auf dieses Standartvorgaben aufzubauen.
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Beitragvon kingdom » Donnerstag 8. Dezember 2005, 19:33

ok, mache ich!

Der Schluss:

Ich hoffe zwar, dass sie sich meine Geschichte zu Gemüte führen.

Mit freundlichen Grüßen
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Beitragvon Twinner » Donnerstag 8. Dezember 2005, 19:39

das ist zwar durchaus gut gemeint, doch nach meinem "Bauchgefühl" würde ich den letzten Satz so nicht daruntersetzen :wink:
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Beitragvon Eddy Baur » Freitag 9. Dezember 2005, 08:34

bluesaway83 hat geschrieben:da „Die Motte unterm Kopfkissen“ mein erster Roman ist, habe ich noch nicht sonderlich viel Erfahrung mit Verlagen. Dennoch gebietet es einem der gesunde Verstand, ein Anschreiben zu verfassen. Ich möchte mich bei ihnen für ihre Offenheit bedanken, wie ich sie bisher bei anderen Verlagen vermisst habe.


Widerspruch.

Den letzen Satz würde ich persönlich auch streichen. Sieht so aus, als würdest du deine Geschichte künstlich aufbauschen wollen - das sehen die berhaupt nicht gerne.

Ich wünsche Dir viel Glück.
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