Ich habe früher auch immer englische Namen verwendet, wie Bangor sagte, war ich beeinflusst vom Fernsehen, amerikanischen Romanen und Filmen. Es stimmt schon, dass mir persönlich die meisten englischen Namen besser gefallen als die Deutschen, aber inzwischen lasse ich meine Geschichten in, zugegeben meist anonymen, Orten in Deutschland spielen. In meinem Kopf hab ich da meistens Orte, an denen ich schon war und die ich mir gut vorstellen kann. Ab und zu vergebe ich auch deutsche Straßennamen. Für die Namen meiner Charaktere nehme ich heute, wenn ich was schreib, meist deutsche Namen oder Namen, die es durchaus in Deutschland geben könnte. Heutzutage sind ja auch ausländisch klingende Namen in Deutschland nicht mehr unüblich. Ich lebe halt nun mal hier in Deutschland und es gibt immer noch die Möglichkeit, bei der einen oder anderen Figur einen englischen Namen zu nehmen, ein Elternteil war halt dann Engländer oder so, etwa in der Art. Und dann gibt es durchaus auch Namen, die, wie ich finde, auch in deutsch ganz gut klingen, ist natürlich wieder Geschmackssache. Aber so handhabe ich das (obwohl manche Namen durchaus aus dem Englischen kommen, wie z.b. Abkürzungen wie Annie oder Joey etc., aber eine Annie kenne ich z.B. und die ist Deutsche.)
