Verlagssuche - wie und wo Geschichten einreichen

Tipps, Tricks und Infos rund ums schreiben

Moderator: Ginny-Rose_Carter

Beitragvon mystic » Montag 27. Dezember 2004, 08:21

@Hanrahan
Damit ist der Abstand zwischen den einzelnen Zeilen gemeint. Wenn Du etwas an einen Verlag schickt, musst Du bestimmte Richtlinien befolgen, unter anderem ein anderhalbfachen Abstand zwischen den Zeilen.
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Beitragvon forsakingmax » Montag 27. Dezember 2004, 15:37

Ich arbeite immer noch an meinem Expose, das mehr Aufwand darstellt als ich dachte. Das Expose wird wohl so 12-15 Seiten umfassen. Ohne Expose will ich meinen Roman nicht auf die Reise schicken....nächste Woche sollte es aber soweit sein, dann werde ich Heyne und einige andere große Verlage anschreiben, um endlich ein paar Absagen zu kassieren....dann kann ich mich mit ruhigem Gewissen den kleineren VErlagen zuwenden :)
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Beitragvon mystic » Montag 27. Dezember 2004, 16:43

@forsakingmax
Dann wünsch ich Dir viel Glück bei Deiner Verlagsuche.
Aber ein 12-15 seitiges Expose ist auf jeden Fall zu viel. Das macht bei Verlagen einen schlechen Eindruck und wird nicht gelesen.
Man sagt für ungefähr 100 Words Seiten 1 Seite Expose. Also bei einem beispielsweise 300seitigem Manuskript ca. 3 Seiten. Es gibt sogar Verlage die verlangen ausdrücklich nur 2 Seiten.
Ich fand es damals auch extrem schwierig die ganze Handlung meines Buches in drei Seiten zu pressen und es dann auch noch spannend und unterhaltend zu schreiben.
Welche verlage schreibst Du denn genau an ?
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Potentielle Verlage

Beitragvon Hanrahan » Montag 24. Januar 2005, 19:19

Hi,
ich bastel gerade an meinem Roman (im Moment 50 Seiten -> Am Ende etwa 250) und wollte fragen, bei welchen Verlägen ihr schon Erfolg hattet, oder welche ihr als potentielle Verlage einordnen würdet, die auch an Hobbyschriftsteller interessiert sind. Ok, Heyne, Lübbe, aber ich denke mal, bei denen ist es schwierig etwas veröffentlicht zu bekommen. Und sonst so?
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Beitragvon mystic » Freitag 28. Januar 2005, 09:32

Hi
Du kannst es wenn bei Festa oder Eldur versuchen. Das sind reine Horror Verlage, aber selbst bei denen ist es sehr schwierig, weil die pro Tag Unmengen an Manuskripten zugeschickt bekommen.
Am besten hast Du es wenn du jemanden an der Verlagsbranche kennst und der sich für dich einsetzt.
Denn in den meisten Fällen wird den unverlangt eingesandten Manuskripten nicht viel Beachtunge geschenkt.
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Beitragvon forsakingmax » Freitag 28. Januar 2005, 10:10

Hallo!

Also von Droemer Knaur hab ich eine Standard-Absage bekommen. Aber das ist ja auch einer der größten Verläge in Deutschland, neben Random House. Sonst hab ich noch an Heyne, Festa, Piper geschreiben.
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Beitragvon mystic » Freitag 28. Januar 2005, 12:33

@forsakingmax
von knaur habe ich einen sehr positiven Brief bekommen. Sie fanden mein Manuskript sehr gut, aber leider haben sie die Anzahl der Bücher die sie rausbringen gekürzt, deshalb können sie es nicht nehmen.

Bei Festa fürchte ich wirst du eine Absage bekommen, weil sie pro Tag hunderte Manuskripte kriegen und Piper hat mir geschrieben, dass Horroir nicht ins Verlagsprogramm passt.
Hast Du es mal bei Eldur versucht ?
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Beitragvon forsakingmax » Freitag 28. Januar 2005, 13:48

No, Eldur kommt noch. Bei mir hat Knaur geschrieben, dass es nicht ins Verlagsprogramm passt. Bei meinem Manuskript isses auch ein bisschen schwer, denn die ersten 50 Seiten spielen in der richtigen Welt, ganz normaler Roman also, und erst später taucht der Prot. in eine Fantasy-Welt ein. Jetzt ists Genremäßig schwer zuzuordnen.

Fantasy - Horror, allerdings für Erwachsenen (nicht so wie Ueberreuter zb. Fantasy defineirt => Hohlbein für Kinder etc)....
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Beitragvon Hanrahan » Dienstag 8. Februar 2005, 23:58

Ich hab mal eine Kurzgeschichte (die als gekürzte Fassung meines Romans dient) bei Bastei angekündigt. Hab also mal gefragt, ob die was wollen. Er sagte, dass sie im Moment keinen Platz für Geschichten ohne festen Helden haben. Aber ich sollte es mal zum Lesen geben. Soll ich es da am besten an die Adresse schicken oder reicht es per Mail?
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Beitragvon mystic » Mittwoch 9. Februar 2005, 08:09

Hi Hanrahan

Wenn der verlag es nicht ausdrücklich gesagt hat, dass Du es per Mail schicken sollst, dann würde ich Dir raten es auf den Postweg zu schicken.Denn die meisten Verlage sind da noch nicht sehr fortschrittlich.
Mit wem hast Du denn gesprochen, mit Herr. Kappel ?
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Beitragvon Hanrahan » Mittwoch 9. Februar 2005, 17:03

Ja. Is der Hobbyshriftstellern wohlgesonnen?
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Beitragvon mystic » Donnerstag 10. Februar 2005, 08:16

Er ist glaube ich sehr offen für neue Geschichten, aber da er der Cheflektor von Bastei ist, hat er wahrscheinlich schon hohe Ansprüche. Auf jeden Fall wird es eine weile dauern bis Du etwas von ihm hörst, ich habe schon vor längerer Zeit ein paar Geschichten zu ihm geschickt und wurde zwischendurch immer wieder vertröstet, da er im Moment viel zu tun hast. Bin auch mal sehr gespannt.
Nimmst Du auch an Wettbewerben teil ?
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Beitragvon Hanrahan » Donnerstag 10. Februar 2005, 13:56

naja, ich habe jetzt an einem Wettbewerb teilgenommen, wo der höchstpreis 1000€ ist. Aber sonst nehm ich nirgendwo teil. Schon deswegen, weil man meistens eine Themenvorgabe hat und ich lieber frei nach meinem Wunsch schreibe. Zur Zeit arbeite ich an meinem ersten Roman und nebenbei an meiner Homepage, die in dieser Woche noch fertig werden soll. Ich bin ja jetzt schon auf der Suche, nach Verlägen, die vielleicht Interesse an meinem Roman haben. Hab ja den Tipp mit Eldur bekommen. Die Seite finde ich nicht gerade so einladend. Hat jemand schon positive Erfahrungen mit Eldur gemacht?
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Beitragvon kingdom » Donnerstag 13. Oktober 2005, 14:23

xxx
Zuletzt geändert von kingdom am Mittwoch 7. Mai 2008, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon mystic » Donnerstag 13. Oktober 2005, 15:38

Nein einen Literatur Agenten brauchst Du am Anfang nicht, außerdem kostet der auch einiges an Geld.
Ich würde Dir empfehlen die kleineren Verlaga anzuschreiben und zwar die, die auch Horror verlegen.
Aber gerade in Deutschland ist er für einen unbekannten Autor sehr schwer angenommen zu werden.

Übrigens sind 100 Seiten für einen Roman recht wenig, ich würde Dir empfehlen ihn noch ein bißchen länger zu schreiben.
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