Verlagssuche - wie und wo Geschichten einreichen

Tipps, Tricks und Infos rund ums schreiben

Moderator: Ginny-Rose_Carter

Veröffentlichungen

Beitragvon Louis » Montag 2. Juni 2003, 16:05

Ich selber arbeite an einer geschichte und habe auch vor sie zu verschicken. :-P :-P :-P
Info für Kurzgeschichten-Schreiber(nur vom 5-10 Schuljahr):
Unter www.stadt-rees.de wird ein Schreibwettbewerb bis Ende Juni 03 veranstaltet. Einzelheiten findet ihr unter dieser adresse.
Vielleicht ist das was für einige von euch(Ich selbst nehme auch teil)!!!
Bye Louis
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Daumenhoch

Beitragvon Louis » Montag 2. Juni 2003, 16:29

guter tipp! :D :daumenhoch:
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Beitragvon stephy » Montag 2. Juni 2003, 16:30

Stimmt, ist ein ganz nettes Gefühl... Vor allem beim allerersten Mal veröffentlicht könnte man die Welt umarmen vor lauter Freude! Aber dann flacht alles irgendwie ab, wenn man es ein zweites Mal schafft, ist man dann doch nicht mehr gar so euphorisch. Eher nüchtern. Man freut sich zwar auch, aber es ist nicht mehr daselbe wie mein ersten Mal. Das erste Mal ist einfach immer was Besonderes! :P
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Beitragvon Louis » Donnerstag 5. Juni 2003, 15:07

Ich habe mir das hier noch mal durchgelesen. Das fiel mir jemand ins Auge, der ganz viel Geld für die Veröffentlichung seines Buches zahlen musste. :shock: Stimmt das?(Ich glaub' dem Schreiber der Nachricht, aber ist das denn immer so?)
Gruss Louis
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Beitragvon stephy » Donnerstag 5. Juni 2003, 15:59

Ja, sowas nennt man das meistens Selbstkostenverlage (wie Frieling z.B.).
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Beitragvon Schattenspieler » Dienstag 10. Juni 2003, 18:18

@louis

Ja, ich denke, Du hast da n paar Zeilen von mir gelesen.
Der Tebbert-Verlag wollte rund 1500 € von mir, damit eine Erstauflage von 2500 Stück gedruckt wird. Natürlich ergeben sich diese Kosten aus dem Aufwand....Anzahl der Seiten, Aufmachung, Korrekturlesen etc.....

Für mich war es klar, dass ich diese Summe weder bezahlen konnte, noch wollte. Aber ab und zu hat man auch etwas Glück im Leben und so kam es, dass der Verlag das Buch doch gedruckt hatte.......

Auf was man beim Schreiben achten muss weiss ich gar nicht so genau. Machs wie ich:
Schreib Dir von der Seele, und vergiss alle Regeln.

Marcus
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Beitragvon Louis » Dienstag 10. Juni 2003, 19:31

So eine ähnliche Antwort hab ich erwartet... :mrgreen:
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Beitragvon Ageless Stranger » Samstag 5. Juli 2003, 20:23

Sagt mal, gibt es eigentlich in Zeutschland auch so Zeitschriften, wo man sein zeugs veröffentlichen kann?? ich meine, ich war heut in der Kaufland-Zeitschriftenabteilung und die haben dort ALLES, aber sowas nicht...guibt es in Deutschland etwa da ne Marktlücke???
wenn nicht, dann nennt mir mal bitte ein paar Namen... :lol:
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Beitragvon stephy » Sonntag 6. Juli 2003, 10:18

John Sinclair.

Kauf Dir ne John-Sinclair-Zeitschrift und schau mal in der Mitte; da gibt's immer ne "Horrorstory der Woche" oder "des Monats" und Du kannst versuchen, Deine Geschichte dort unterzubringen. Es gibt auch Geld dafür. ;)
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Eigenverlag

Beitragvon Gorgonski » Sonntag 20. Juli 2003, 22:32

Als Eigenverlagler lasse ich z.B. meine Hefte (ähnlich Sinclair, aber geklammert) in einem Copyshop drucken. Nur muß man dann eben einen Markt finden und da dies z.B. im Fussballbereich (grosse Fanzineszene) möglich ist und ich natürlich auch Hefte absetzen will, um nicht für mich zu schreiben, muß ich halt größtenteils unter dem Deckmantel Fanerlebnisse schreiben bzw. entsprechende Bilder mit reinpacken. Macht es vom layouten her nicht einfach (PDF- Erzeugung usw.), aber irgendwie geht's dann immer. Man muß natürlich einen heißen Draht zum Copyshop/Druckerei haben und sich auf Nachbestellungen kleinerer Größenordnungen einigen, um nicht arm zu werden.
Dazu kommt Werbung mit dem verschicken an andere Heftchenmacher, die dann hoffentlich das eigene rezensieren und die Leser auf den Geschmack bringen und natürlich Überzeugungsarbeit, daß Geld per Postkuvert oder Überweisung geschickt wird.
Es ist kostendeckend wenn sich paar Spender finden und ein Glücksgefühl, wenn man wieder eins fertig hat- mehr nicht.
So habe ich mich bis auf 1100 verkaufte Heftchen/Bücher hochgekleckert.
Außerdem positiv: man hat immer Kontrolle über den Absatz, Herstellung und bekommt zwangsläufig Reaktionen, die im besten Fall in Bestellungen älterer Ausgaben münden.
http://www.literatur-chemnitz.de
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Beitragvon CatInside » Dienstag 5. August 2003, 12:43

Ich hab ne Kurzgeschichte im Sammelband für den deutschen Literaturwettbewerb der schwulen Buchläden (Manno, was für ein Titel) und zwei längere, rhapsodische Gedichte im Buch: Männer mag man eben über 100 Jahre schwule Literatur in Österreich und einen Gedichtband: Alles besser.

Auf den Gedichtband bin ich sehr stolz. Das hat was, als unbekannter Autor im absatzträchtigen Mainstream mit einem Gedichtband unterzukommen ohne ihn selbst verlegen oder finanzieren zu müssen.

Die anderen Sachen sind mir eben so passiert.

Momentan schreibe ich an einem wüsten Mix aus Fantasy, Horror, schwuler Tragödie, Esoterik und Wahnsinn.

Mann, ich liebe es :-)

lg/CatInside
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Beitragvon Louis » Samstag 22. November 2003, 12:33

Juhuuu!
Meine Geschichte ist unter den 50 besten und wird veröffentlicht.
Der Wettbewerb hat sich gelohnt.
:D :D :D
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Beitragvon Macabros » Samstag 22. November 2003, 14:29

Also, ich hab auch mal eine Kurzgeschichte von mir in diesen John Sinclair-Heftchen veröffentlich, gabs 75 € für und ich war echt mega-stolz, dass meine Geschichte genommen wurd. :king:
Trotzdem hab ich einfach nicht den Mut meine anderen Geschichten mal irgendwo einzusenden. :roll:


So long...
Macabros
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Na

Beitragvon Gorgonski » Samstag 22. November 2003, 20:49

Glückwunsch an die letzten beiden Poster. das sollte doch Mut machen!
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Beitragvon Erinnye » Mittwoch 10. Dezember 2003, 23:14

ich bin kurz davor mein erstes manuskript einzuschicken. drückt mir die daumen :roll:
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