Selbstkostenverlage - Pro und Contra

Tipps, Tricks und Infos rund ums schreiben

Moderator: Ginny-Rose_Carter

Beitragvon Holger » Mittwoch 10. September 2003, 08:15

So ist es! Schlimmstenfalls lehnen sie ab. Schätze, mein Selbstbewußtsein könnte das ohne größere Schäden verkraften.
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Beitragvon Mike1978 » Mittwoch 10. September 2003, 08:27

Holger:

Wenn dein Roman fertig ist, kannst du ihn ja bei www.romansuche.de unterbringen. Also nicht den ganzen Roman, sondern ein Expose und eine Leseprobe. Hab ich auch gemacht und siehe da: der Prinzipal Verlag wollte meinen Roman "Die Spieluhr". Da ich aber selbst absolut unzufrieden mit dem Roman war, hab ich ihn nicht "rausgerückt" und bin momentan am überarbeiten.

Gruß
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Beitragvon Holger » Mittwoch 10. September 2003, 08:47

@Mike: Das klingt doch sehr interessant. Ist bestimmt eine Möglichkeit. Schönen Dank für den Tipp.
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Beitragvon das Teufelchen » Mittwoch 10. September 2003, 09:10

krass!

Kann man da auch ine Leseprobe von Kruzgeschichten reintun? Ich schreib ja nur KGs und keine Romane.... weil, interessieren würds mich schon mal, ob ich das Zeug zu habe....
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Beitragvon Mike1978 » Mittwoch 10. September 2003, 09:47

Nein, ausschließlich Romane. Aber ist ja auch verständlich. Dort werden wirklich nur ernstgemeinte Projekte vorgestellt. Genommen wird auch nicht jeder, sondern es werden die besten Exposes genommen. "Die Besten" in dem Sinn, ob Aussicht auf Erfolg besteht. Wobei ich bis heute nicht verstehe, warum sie meinen Schund genommen haben. Das hab ich vor 2 Jahren dort reingestellt und wenn ich es mir heute durchlese ... schauderhaft :D

In Deutschland gibt es einfach keinen Markt für KGs. Das sollten wir uns alle klarmachen. KGs können toll sein, aber wer kauft sie? Kein Verlag nimmt KGs. Und wer das Glück hat in einer Anthologie zu erscheinen ... who cares? Das Ding verkauft sich nicht. Klar ist es schön, seinen Namen da gedruckt zu sehen, aber man sollte sich nicht ausschließlich auf KGs versteiffen. Zumindest diejenigen nicht, die es wirklich ernst mit der Schreiberei meinen. Wenn man mal einen Namen wie King hat, okay, dann verkaufen sich auch KGs.

Teufelchen: um zu sehen, ob du das "Zeug" dazu hast, kannst du auch auf Kurzgeschichten.de gehen. Dort geht es sehr professionell zu. Ist etwas nicht gut, wird einem das klar gemacht. Ist etwas gut, wird aber auch nicht mit Lob gespart.

Nichts gegen den Hobbyautorenbereich auf dieser Seite, aber mehr Möglichkeiten hat man dann doch auf KG.de

Vorallem kann man seine Storys beliebig oft editieren ohne den Umweg über Klaus machen zu müssen.

Gruß
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Beitragvon theMoellermann » Mittwoch 10. September 2003, 09:49

das Teufelchen hat geschrieben:Kann man da auch ine Leseprobe von Kurzgeschichten reintun? Ich schreib ja nur KGs und keine Romane....


Würd mich auch mal interessieren. Ich bin zwar erst 15, aber einen Versuch wär's doch mal wert oder? Ich meine, ich bin sicher nicht der beste Hobbyschriftsteller, der sich hier rumtreibt, da gibt's wirklich bessere, und bei meinen Geschichten versiebe ich meistens das Ende ein bisschen, aber was ein Proffessioneller Lektor (oder wer auch immer) über meine Sachen denkt, würde mich schon interessieren.

theMöllermann :)
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Beitragvon theMoellermann » Mittwoch 10. September 2003, 09:51

Mist, jetzt war Mike schneller als ich. Hat sich also erledigt.
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Beitragvon das Teufelchen » Mittwoch 10. September 2003, 10:02

Danke Mike, ich werde es dort mal versuchen.

Auch wenn du deine Geschichten Schund findest, ein anderer würde sie vielleicht gerne lesen. Agatha Christie war auch nie zufrieden mit dem was sie geschrieben hat :wink:

Ich hab mal einen "Roman" geschrieben. So ich glaube 97 oder 98 muss das gewesen sein. Hoffnungsloser Teeny-Quatsch. Aber ich überlege mir schon seit längerem, ob ich nicht die Geschichte noch mal komplett überarbeiten soll. Aber damals war ich stolz drauf und andere in meinem Alter hätten es vielleicht auch gelesen. Die Geschmäcker sind schließlich verschieden....
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Beitragvon Mike1978 » Mittwoch 10. September 2003, 13:01

@Teufelchen

Du, was sehr gut ankommt, sind Frauenromane, z.B. von Helen Fielding (Bridget Jones) oder Marian Keyes (Sushi für Anfänger).

Von daher ist so ein lustiger Teenie Roman gar nicht schlecht. Aber wenn, dann würde ich auch so was in der Richtung wie Bridget Jones machen. Vielleicht was sarkastisches, lustiges über das Leben einer Frau Mitte Zwanzig? Kann mir durchaus vorstellen, daß sich sowas verkaufen lässt.

Schreiben, schreiben, einfach schreiben. Ob man dann bei Verlagen "ankommt" oder nicht ... darüber sollte man sich nicht schon Gedanken machen, bevor man überhaupt mit dem Schreiben beginnt :-)

Gruß
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Beitragvon Holger » Mittwoch 10. September 2003, 13:12

Genau! Solche Gedanken hemmen einen nur in der Kreativität. Die Hauptsache ist doch zunächst eigentlich nur, dass man Spaß am Schreiben hat. Und wenn es sich nachher noch verkaufen läßt, umso besser.
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Beitragvon das Teufelchen » Mittwoch 10. September 2003, 13:30

@mike, ich kann das Leben einer Frau mitte 20 (noch) nicht beurteilen *gg* außerdem war diese rTeeni-Roman eher auf der SF-Schiene aber ich habs halt hoffnungslos kitschig und naiv geschrieben.... *säufz*
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Beitragvon Mike1978 » Mittwoch 10. September 2003, 14:09

Naja, das Leben einer Frau Anfang Zwanzig kann ja auch interessant sein :D

Beziehungsstress, das Erwachsenwerden, Job, Ärger mit den Eltern, die nicht wahrhaben wollen, daß man kein kleines Kind mehr ist usw usw. Stoff gibt's da genug. Wenn das ganze peppig rüberkommt ... sieht man ja an den Comedians, daß es Erfolg haben kann.

Eigentlich ist es egal, worüber du schreibst. Wie Holger schon sagte: man muss Spaß an dem haben was man schreibt und man muss auch dahinter stehen können. Es wird immer Leute geben, die sich mit dem was du geschrieben hast idendtifizieren können und es gerne lesen. Deine Story war kitschig? Na und? Wer glaubst du, kauft denn die ganzen Arzt- und Liebesromane? :D

Übrigens: das "Zeug" zum Schreiben hat eigentlich (fast) jeder. Man muss nur viel üben und die Worte in die richtige Reihenfolge bringen.

Na toll. Da geb gerade ICH Tips, obwohl ich momentan immer noch an einer Schreibblockade leide :D
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Beitragvon das Teufelchen » Mittwoch 10. September 2003, 14:29

Aber es tut gut von einem Profi aufmunternde Worte zu hören....

also in dem Roman ging es darum, dass die Erde wie wir sie kennen bereits komplett zerstört ist und eine außerirdische Macht versucht den Rest der Menschheit zu vernichten. Darauf hin reist ein Team in die Vergangenheit (in den Wilden Westen) um sich Hilfe zu holen.... Damals hab ich noch mit Happy end geschrieben.... *säufz*
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Beitragvon das Teufelchen » Mittwoch 10. September 2003, 14:59

Ich war gerade auf Romansuche.de das Skript muss mindestens 100 Seiten haben :eek13: ? Ist ja verständlich, aber meiner ist vielleicht was um die 80 Seiten und eine Aktuelle Geschichte die ich verfasst habe hat vielleicht mal gerade 40. sicher das reicht nicht umn ein ganzes Buch zu drucken... aber .... aber.... :cry:
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Beitragvon Mike1978 » Mittwoch 10. September 2003, 15:08

Welcher Profi? Falls du damit mich meinst: davon bin ich meilenweit entfernt! Wäre ich Frodo aus Herr der Ringe, dann wäre ich immer noch im Hobbit-Dorf und noch sehr sehr weit entfernt vom Barad Dur.

Ich gebe nur mein Bestes und bin mit Herz und Seele dabei, ganz einfach deshalb, weil ich denke, daß Schreiben das einzige ist, was ich wirklich kann.

Okay, der Brüller ist deine Idee echt nicht gewesen :D erinnert mich an Star Trek. Aber wenn es gut geschrieben ist, lässt sich auch aus ausgereizten Themen noch was rausholen.

Außerdem gibt's ja noch so viele andere Themen über die du schreiben kannst.

Ich seh schon, ich muss mir mal ein paar von deinen Geschichten durchlesen, sonst weiß ich ja gar nicht, in welche Richtung deine Storys gehen.

Gruß
Mike
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