von Jehane » Mittwoch 2. November 2011, 16:48
Uff. Viel zu viele. Ich hab vor Jahren immer wieder mal Bücher bei irgendwelchen Flohmärkten gekauft oder aus Wühlkisten bei Libro gerettet - die klangen damals alle total spannend, viele davon hab ich aber bis heute nicht gelesen. Ich schätze, ich hab - Lexika, Wörterbücher, Kochbücher, Reiseführer... mal weggerechnet - gut 400 ungelesene Bücher rumstehen. Viele hab ich mir damals fürs Studium gekauft (waren Schnäppchen), aber nie reingesehen, manche hab ich nur auszugsweise gelesen (ein 500 Seiten starkes Fachbuch über Linguistik tu ich mir nun wirklich nicht an *g*), bei anderen hab ich schlicht und ergreifend aufgegeben. Ich weiß z.B., dass ich "Ulysses" nie lesen werde - hab zwei Versuche gestartet und nach 150 bzw. 160 Seiten aufgehört, weil mir das einfach zu extrem war. Das Buch steht seither im Regal rum und verstaubt, ebenso "The Scarlet Letter" von Hawthorne. Früher hab ich immer geglaubt, wenn ich mit einem Buch angefangen hab, dann muss ich das auch zu Ende lesen - das tu ich mir mittlerweile nicht mehr an, dazu fehlt mir ganz einfach die Zeit. Wenn ich nicht auf den ersten 100 Seiten reinkippe, dann war's das. Ausnahme: Lieblingsautoren. Denen geb ich eine zweite, dritte oder sogar vierte Chance, im Endeffekt läuft's dann doch darauf raus, dass ich ein Buch, das mich nicht sonderlich begeistert beende. Aber nur, wenn's einer meiner Lieblingsautoren ist *g*
Shiny. Let's be bad guys.